verfallen

  1. Geschichte zu erklären, muß nicht gleich heißen, einem Determinismus zu verfallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Und dass man das tut, ohne die Moderne zu dementieren, ohne in Süsslichkeit, Nostalgie und Zuckerbäcker-Romantik zu verfallen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Aber es stimmt mich traurig, dass sie es vorzieht, sich hinter einer Mauer der Geheimnistuerei zu verschanzen und auf eine Taktik im Stile McCarthys zu verfallen, um Antworten auf meine Fragen zu vermeiden. ( Quelle: Neues Deutschland vom 27.12.2002)
  4. Es fällt allerdings immer schwerer, nicht in puren Zynismus zu verfallen. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  5. Und wenn er sagt, jetzt ist Schluss, werde ich auch nicht in Trübsinn verfallen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 14.12.2004)
  6. Aus Sicht des Klägers sind die Rechte der Sachsen längst verfallen, weil diese die Marke allenfalls für Ampelanlagen, nicht aber für andere Produkte ernsthaft nutzen. ( Quelle: Yahoo News vom 08.06.2005)
  7. Da das Angebot sich stark vermehrt hat, sind die Preise auf breiter Front verfallen. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Er ist ihr verfallen und eifersüchtig, als sie mit ihrem Geliebten zusammen ist. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.04.2005)
  9. So wurde zum Beispiel klargestellt, daß die Ansprüche aus den Hypokrediten nicht, wie es die Geldbranche gern gesehen hätte und zunächst auch keck behauptete, schon nach vier, sondern erst nach 30 Jahren verfallen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  10. Vorn an dem Häuschen, das jetzt ganz verfallen ist, da mußte man die Tasche abgeben, jeder einzelne der hier gearbeitet hat, damit niemand was mit rausnimmt oder reinbringt. ( Quelle: TAZ 1997)