verkommen

  1. Sie haben ihn verkannt und verunstaltet, sie haben ihn simplifiziert und zum komischen Markenzeichen verkommen lassen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Die Arbeitsgemeinschaft, die den Ruf hat, zu einem Traditionsverein verkommen zu sein, will er vor allem "konzeptionell" voranbringen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Das moderne Kino suchte in gelegentlich radikalen Gegenbewegungen den Film davor zu bewahren, zu einer reinen Illusionsmaschine zu verkommen. ( Quelle: FREITAG 1999)
  4. "Wie verkommen ist eine SPD, die lieber Fischers und Trittins ,Jugendsünden' beschönigt, als Brandt und Schmidt gegen die Beleidigung zu schützen, Kanzler eines repressiven Systems gewesen zu sein?", fragte Glos. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  5. Kopenhagen droht ein Marathongipfel, der so die PDS-Europaabgeordnete Christel Fiebiger nicht zu einem Basar verkommen dürfe, der den Beitrittskandidaten "nur die Perspektive von Mitgliedern 2. Klasse" lasse. ( Quelle: Neues Deutschland vom 12.12.2002)
  6. Die Straße sei zu einem Abstellplatz für Anhänger, Schaustellerfahrzeuge, Bauwagen und Schrottfahrzeuge verkommen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Kenia ist zu einem armen, korrupten und hochverschuldeten Staat verkommen. ( Quelle: Welt 1997)
  8. Er sei ineffektiv und zu einem Intrigenkarussel amerikanischer Indianerstämme verkommen, beklagte die Delegation der norwegischen Samen. ( Quelle: TAZ 1990)
  9. So aber muß die furchtbar bedauerliche Feststellung gemacht werden, daß Stadionsprecher Norbert Dickel zu einer armen Wurst verkommen ist, die sich schreienderweise am Mikrofon betätigt. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. In Deutschland ist die Marke mit den stilisierten Zahnrädern im Signet gar zu einem Exot von koreanischem Format verkommen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)