verkommen

  1. Einige der tschetschenischen Feldkommandeure sind in den letzten Jahren allerdings zu schlichten Straßenräubern verkommen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Ein Dorf am Nord-Ostsee-Kanal will nicht zur Deponie für Elbschlick verkommen. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Dessen Partei "Unser Haus Russland" stellte 1995 die zweitgrößte Fraktion - heute ist sie zur Bedeutungslosigkeit verkommen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Der AC befindet sich nach dem rätselhaften Verschwinden Silvio Berlusconis auf Mauritius Ostern 2003 in einem Zustand, den Experten gerne mit dem Zustand Beiruts während der achtziger Jahre verglichen: alles verkommen, aber Geld wie Heu. ( Quelle: Die Zeit (34/2001))
  5. Das Markenzeichen "Made in Germany" drohe plötzlich zum Brandmal zu verkommen, schreibt die Moskauer Tageszeitung Wremja Nowostej. ( Quelle: Die Zeit (40/2002))
  6. Zuletzt ist die Auseinandersetzung zur verbalen Schlammschlacht verkommen. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Wo die medialen Märchenwelten zu geistigen Seichtwasserbassins verkommen, müsste die Gegenbewegung eigentlich von Erwachsenen, die guten Willens sind, in die Kinderzimmer getragen werden. ( Quelle: Neues Deutschland vom 03.01.2004)
  8. In der Bild-Redaktion liegt nämlich schon die Schlagzeile bereit: "Riesenschlaglöcher - Senat läßt Stadtautobahn verkommen". ( Quelle: TAZ 1997)
  9. Und so fanden innerhalb der WGs Prozesse statt, die darauf zielten, dasjenige wieder anzueignen, was in der Kleinfamilie zum Ritual verkommen war: den kollektiven Wohnzusammenhang. ( Quelle: TAZ 1990)
  10. Noch ein paar Jahre in diesem Stil, und die Fakultät wäre zu finsterster Provinzialität verkommen", begründet der Dekan Michael Kutschker den Entschluß. ( Quelle: Die Zeit 1996)