Schlick

 m.  Z des Schlickes, Schlicks die Schlicke

Bedeutungen

[1] Ablagerung des Meerwassers und des Wassers der Flüsse, in die mit der Flutwelle Meerwasser eindringt; die Wattengebiete bestehen aus starken Schlickschichten.
Herkunft
im 17. Jahrhundert von Mittelniederdeutsch slīk, slick m/n, Mittel-Niederländisch slic(k) entlehnt; (Parallele: : slīch, slich).❬ref❭, Stichwort: „Schlick“, Seite 807f.❬/ref❭ Zur Wurzel von ‚slīhhan‘ „schleichen“ bzw. ‚slíkr‘ „glatt“, (dazu sleek „glatt“; weiterhin auch Schleim, Leim, Lehm).
Synonyme
[1] Schlamm, Schwemmland; Modder, Watt
Oberbegriffe
[1] Meeresablagerung, Sediment,
Beispiele
[1] Im Schlick sind neben organischen Substanzen Kalk, Magnesia, Kali, Phosphorsäure und Stickstoff enthalten.
[1] „Einen solchen Anhänger haben Forscher jedenfalls im Schlick des Hafens gefunden.“❬ref❭, Seite 82-97, Zitat Seite 92.❬/ref❭
[1] „In Hooksiel durften Volker und ich eine Schlickschlacht machen, in Badehosen, und uns bis zum Gehtnichtmehr mit Schlick bekleistern.“❬ref❭❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
Schlick und Schlamm
Wortbildungen
schlicken, schlickerig, verschlickt, Schlickwatt, Schlickschlitten

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Schlick
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Schlick
[*] canoo.net Schlick
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Schlick
[1] The Free Dictionary Schlick
[1] Duden online Schlick
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Schlick Schlicke
Genitiv Schlicks Schlicke
Dativ Schlick Schlicken
Akkusativ Schlick Schlicke

Worttrennung

Schlick, Schli·cke
Aussprache
IPA ʃlɪk, ˈʃlɪkə
Hörbeispiele: ,
Reime -ɪk
Betonung
Schlịck

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Schlick die Schlicke
Genitiv des Schlickes, Schlicks der Schlicke
Dativ dem Schlick den Schlicken
Akkusativ den Schlick die Schlicke
单数 复数