[1] von Menschen oder Handlungen: ehrlich, aufrichtig, rechtschaffen
[2] ugs. sehr, tüchtig, ordentlich
[3] umgangssprachlich: sehr groß
Herkunft
Erbwort von redelich ,redilih in der ursprünglichen Bedeutung „so, wie man darüber Rechenschaft ablegen kann“❬ref❭, Seite 1368, Eintrag „redlich“.❬/ref❭
[1] Die Annahme des redlichen Erwerbs in den verschiedenen Rechtsordnungen ist das Ergebnis einer geschichtlichen Entwicklung, die den Anwendungsbereich und die Voraussetzungen des gutgläubigen Erwerbs in jedem Land bestimmt.❬ref❭.❬/ref❭
[1] »… Glaubt mir, ein redlicher Dichter kann viel wagen, denn die Kunst, die ohne Stolz und Frevel, bespricht und bändigt die wilden Erdengeister, die aus der Tiefe nach uns langen.»❬ref❭❬/ref❭
[2] Keine Sekunde dürfen wir lockerlassen, sondern müssen uns unsere Faulheit redlich verdienen.❬ref❭❬/ref❭
[2] Sie hätten's ihm zwar redlich gegönnt, wenn er nach allen Kanten kujoniert worden wäre und endlich Mores hätte lernen müssen, aber so war's auch gut.❬ref❭❬/ref❭
[3] Das ließen sich die Freunde, die redlichen Hunger verspürten, nicht zweimal sagen.❬ref❭.❬/ref❭
[3] Der Durst ist der Wille bei dem, der sonst nichts hat. Nichts als Durst, aber redlicher Durst da .❬ref❭.❬/ref❭