[3] (ein bestimmtes Areal, ein Grundstück oder dergleichen) mit einem Zaun umgeben/versehen
Herkunft
Es handelt sich um ein seit dem 11. Jahrhundert❬ref name="Pfeifer"❭❬/ref❭ bezeugtes Erbwort aus dem althochdeutschenzūnen ‚einenZaunerrichten‘❬ref name="Pfeifer"/❭❬ref name="DHW"❭, Seite 940.❬/ref❭❬ref name="DGW"❭, Seite 4592.❬/ref❭, dessen mittelhochdeutsche Form ziunen ❬ref name="Pfeifer"/❭❬ref name="DHW"/❭❬ref name="DGW"/❭ lautete.
[1] Unser Vorgarten ist beinahe fertig gemacht, wir müssen nur noch zäunen.
[3] Kannst Du mir helfen, am Wochenende den Garten zu zäunen?
[3] „• Man legte Koppeln an und zäunte nun mit Stacheldraht (bis dahin verwendete man zur Einfriedung den ‚Schräghag‘ oder ‚Stangenhag‘), brach um und säte neu ein.“❬ref❭.❬/ref❭
[3] „Die Hiebe sollten in schmalen Kahlschlägen geführt, die auf den freien Flächen vorhandene Fichtennaturverjüngungen gezäunt und danach mit Lärchen und Laubbaumarten ergänzt werden.“❬ref❭.❬/ref❭
[3] „Die Realisation des Bauerntums erfolgt offenbar zunächst mehr genossenschaftlich unter Mitwirkung von oben, das Land wird um das persönliche Feld gezäunt.“❬ref❭.❬/ref❭