braven

  1. Das ist ähnlich wie beim Schwarzfahren: Ein paar Kontrollen hie und da schaffen das Problem nicht aus der Welt, und doch sorgen sie bei braven Bürgern für ein - vielleicht - ausreichend schlechtes Gewissen, um sich eben doch einen Fahrschein zu kaufen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.02.2002)
  2. In Unterzahl standen die braven Cottbuser nach dem Wechsel meist auf verlorenem Posten. ( Quelle: )
  3. Endlich wagte er mehr als die braven Tabubrüche eines erfolgshungrigen Meisterschülers, der dem Bildungsbürgertum munter lispelnd hinterherläuft. ( Quelle: Die Welt Online vom 18.12.2004)
  4. Die Mannschaft präsentierte sich in s-Hertogenbosch desolater Haufen von egoistischen Individualisten, die den braven Arbeiter Steeb demonstrativ ignorierten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.09.2001)
  5. Beide nähren damit eine Illusion, die eine gefährliche Spirale in Gang setzt: Die Illusion nämlich, die Politik und in ihrem Gefolge die Polizei sei imstande, den braven Bürgern letztlich den Anblick von Schmutz und Elend zu ersparen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Dort starren den braven Reporter, der im August 1949 einen Erkundungsgang macht, 'offene Fensterhöhlen' an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Es scheint, als hätten unsere braven Kommunisten das dialektische Denken in gesellschaftlichen und historischen Widersprüchen verlernt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Bei diesen guten bis braven Sängerleistungen kann der Beckmesser von Andreas Schmidt auch musikalisch zum wichtigsten Widerpart von Hans Sachs werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.08.2002)
  9. Der Taxichauffeur benachrichtigte die nahegelegene Torwache; parallel dazu hatten die braven Hunde des Fürsten Guido Henckel von Donnersmarck angeschlagen, was wiederum die Diener aufweckte, die ins nahe Adlon stürzten. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.10.2004)
  10. "Alles lief gut, bis sich der Generalstab eingeschaltet hatte", zitierte Wladimir Lysenko von der Fraktion "Regionen Russland" den braven Soldaten Schwejk. ( Quelle: Die Zeit (27/2002))