empfänglich

  1. Für eng umgrenzte Sentimentalitäten ohne praktische Konsequenz sind wir allzeit empfänglich; da können wir uns richtig ereifern. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.10.2001)
  2. Aber für "Größe" ist er schon empfänglich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Auch für einen Vorschlag führender Hamburger Architekten zeigte sich der Bausenator empfänglich. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. In München war man empfänglich für die eleganten Entwürfe Kreuters, die vielfältige Anregungen aus europäischen Metropolen aufgriffen und großstädtisches Flair in die Residenzstadt brachten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2003)
  5. Dieser Protest machte besonders die Intellektuellen für Hitlers "säkularisierten Katholizismus" (Richard Faber) empfänglich. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Waigel, für politische Ergebenheitsadressen sonst immer empfänglich, zeigt dem Hamburger Steuer-Mann jedoch die kalte Schulter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Wer dagegen für ihren hintergründigen, spröden Charme, für Liebe auf den zweiten Blick empfänglich ist, wird der Schachblume für immer verfallen. ( Quelle: Die Zeit (18/2003))
  8. Ihr eher atheistischer als agnostischer Vater hat sie mit den Autoren der griechischen Antike vertraut gemacht, wofür sie nach eigener Darstellung schon als Kind empfänglich gewesen ist. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Da waren wir, ohnmächtig hungrig und übel gelaunt, für keinen Gaumenkitzel mehr richtig empfänglich. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Umso mehr mag der erste Bürger Frankreichs empfänglich sein für die kleineren Freuden des Lebens, zum Beispiel dafür, dass er seit dem Nationalfeiertag am 14. Juli sozusagen auch der prominenteste Testfahrer der Grande Nation ist. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.12.2005)