entstammen

  1. In nüchternen Hochregalen stapeln sie die fruchtigen Köstlichkeiten aus aller Welt: Diese entstammen französischen, italienischen, spanischen und immer häufiger auch überseeischen Anbaugebieten. ( Quelle: TAZ 1997)
  2. Wie seine Freunde entstammen seine Geliebten der ländlichen Provinzbevölkerung bzw. dem niederen Volk und der Unterwelt von Paris: Dienstboten, Näherinnen, Verkäuferinnen, Grisetten und Prostituierte. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  3. Die Schlichtheit dieser Perspektive könnte Filmen entstammen, die staatliche Abteilungen für Agitation und Propaganda in Ost und West im Kalten Krieg in Auftrag gaben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.07.2004)
  4. Mit je unterschiedlichen, aufeinander fixierten Vorzeichen entstammen sie der Welt des Volkstumskampfes; sie sind einer geschichtsfremden zugleich zweckgeschichtlich aufgeladenen Eindimensionalität verhaftet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. Schilderungen wie die der Proletarierfamilie Méré im dritten Teil könnten, entsprechend modernisiert, ohne weiteres einem Sue-Roman entstammen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  6. Viele dieser Erzeugnisse entstammen jedoch den Fabriken nichtbörsennotierter Gesellschaften, so daß Anleger keine Chance haben, an den Erträgen zu partizipieren. ( Quelle: Die Welt vom 11.11.2005)
  7. Die angeblichen Delikte liegen zehn Jahre zurück und entstammen einer Zeit, als der Staat seine Kombinate zu Schleuderpreisen anbot. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.04.2004)
  8. Er ergibt sich aus den Inhalten der Bilder: Die Motive, die Bär verarbeitet, entstammen nämlich dem Fundus der medialen Welt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Im Unterschied zu anderen Mundharmonikaspielern, die der mündlichen Tradition des Instruments entstammen und nie eine musikalische Ausbildung erhielten, ist Levy kein völliger Autodidakt. ( Quelle: TAZ 1995)
  10. Die ichstarken, chancenträchtigen Einzelwesen nämlich entstammen ausnahmslos einer gleichschwingenden Toskana-Fraktion. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)