geneigt

  1. Anders als bei anderen Bahnen sind die Kurven nicht über die volle Länge geneigt. ( Quelle: Die Zeit (38/2000))
  2. Auf dem neurotisch gemustersten Kunststoffsitz einer S-Bahn neuen Typs ein Fund: das Bild eines Jungen, der, den Kopf vor einem himmelblau verlaufenden Hintergrund leicht geneigt, in die Kamera schaut. ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Die hoch gewachsene Schauspielerin im Hosenanzug trägt den Kopf leicht nach vorne geneigt, zieht die Winkel eines angedeuteten Schmollmundes mit einem leichten Grinsen in Richtung ihrer Ohren und redet so, wie wir uns einen redenden Delfin vorstellen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Sagt Rom Nein, könnte auch London geneigt sein, abzuspringen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Und doch: Frei von Hass und Selbsthass, zum Kleinen geneigt ohne Enge, unzugehörig ohne Hybris, scheint Robert Walser der heimliche Heilige über allen Geisterkämpfen dieser Schweizer Für- und Widerreden zu sein. ( Quelle: Die Zeit (13/2004))
  6. Man war in Gladbach in manchen Situationen geneigt, von Dusel-Sechzig zu sprechen, so wie man einst von den Dusel-Bayern sprach. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 28.10.2002)
  7. Juristen sind nach aller historischen Erfahrung überwiegend geneigt, als überzeugte Zeitgeistverstärker zu agieren. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  8. 'Wir sind geneigt, einen ausdrücklichen Bezug auf die Menschenrechte in eine Neufassung der Unternehmensgrundsätze aufzunehmen', sagte ein Sprecher der Shell International in London. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Damit ist indessen ein grundsätzliches Problem der Literatur über die Indios bezeichnet, die oft geneigt ist, deren magische Weltsicht in eine mythisch und poetisch verklärte Archaik und Authentizität zu verwandeln. ( Quelle: FAZ 1994)
  10. Allerdings sei die SPD wenig geneigt, den Wünschen einer immer selbstbewusster auftretenden grünen Gesundheitsministerin zu entsprechen. ( Quelle: DIE WELT 2000)