Nun hockt Jozi einsam und verloren in seiner Wohnung, spielt manchmal Karten mit einem Frontkameraden und sinniert über den Krieg.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Pro Tag zwanzig Paar Schuhe, sinniert er, das müßte genügen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Was wäre gewesen, sinniert der Flaneur, wenn diese Casa da Música am Zielpunkt der Avenida Boavista angelandet wäre, draußen am Atlantik?
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.04.2005)
Noch schlimmer: Er und Basler gerieten sich letzte Woche in die Haare, Effenberg hatte laut über Baslers Nachfolger sinniert.
( Quelle: Welt 1999)
"Wie schnell die Zeit vergeht", sinniert sie, "aber es stimmt, bei meiner ersten Tour war ich schwanger, und mir war ständig übel."
( Quelle: Die Welt 2001)
Während man noch über die Einsamkeit der Anderen sinniert, ist man selbst bemitleidenswert geworden.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.12.2004)
Am Tresen des Brauhauses sinniert er: "Es müßte uns doch gelingen, auch Pfanni-Maizena für unsere Sache zu gewinnen."
( Quelle: TAZ 1997)
Er zum Beispiel sei berührt gewesen von einer Collage, in der eine fiktive Eva Braun darüber sinniert, wie es sei, Hitler physisch zu lieben.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.03.2002)
"Wenn das erst passiert", sinniert Watterott, "haben wir wirklich etwas geschafft.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Ein paar moments musicaux im ewigen Musikschöpfungsakt, mehr nicht. ">Ewig<, das ist ewig", sinniert der Hauptmann in Alban Bergs Büchner-Oper Wozzeck. "Nun ist es aber wieder nicht ewig, sondern ein Augenblick!
( Quelle: Die Zeit (44/2004))