Stöpsel

 m.  Z des Stöpsels die Stöpsel

Bedeutungen

[1] ein Verschluss für kleinere Öffnungen in Rohren, Flaschenhälsen
[2] umgangssprachlich: kleiner Junge, kleines Mädchen
Herkunft
Das Wort stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist von niederdeutsch stopsel übernommen, eine Substantivierung zum nieder- und mitteldeutschen Verb stoppen „dicht machen“❬ref❭, Stichwort: „Stöpsel“, Seite 887.❬/ref❭
Synonyme
[1] Stopfen
[2] i-Dötzchen, Kerlchen, Knirps, Steppke
Oberbegriffe
[1] Verschluss
[2] Junge, Kind, Mensch
Unterbegriffe
[1] Glasstöpsel, Gummistöpsel, Holzstöpsel, Metallstöpsel
[1] Ohrenstöpsel/Ohrstöpsel
Beispiele
[1] Der Stöpsel ist leider nicht mehr ganz dicht.
[1] Nach dem Schaumbad zog ich sofort den Stöpsel aus der Badewanne.
[2] Ihr habt da ja einen niedlichen Stöpsel!
Redewendungen
jemandem den Stöpsel ziehen - jemanden töten
etwas den Stöpsel ziehen - den elektrischen Strom unterbrechen
Wortbildungen
[1] einstöpseln, stöpseln, zustöpseln

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Stöpsel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Stöpsel
[1] canoo.net Stöpsel
[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Stöpsel
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Stöpsel Stöpsel
Genitiv Stöpsels Stöpsel
Dativ Stöpsel Stöpseln
Akkusativ Stöpsel Stöpsel

Worttrennung

Stöp·sel, Stöp·sel
Aussprache
IPA ˈʃtœpsl̩, ˈʃtœpsl̩
Hörbeispiele: ,
Betonung
Stọ̈psel

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ der Stöpsel die Stöpsel
Genitiv des Stöpsels der Stöpsel
Dativ dem Stöpsel den Stöpseln
Akkusativ den Stöpsel die Stöpsel
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