einzuordnen

  1. Diese Art und die Bereitschaft, sich in vorhandene Machtgefüge einzuordnen, haben dem 42 Jahre alten Wirtschaftsanwalt eine steile Funktionärs-Karriere beschert. ( Quelle: Welt 1996)
  2. Glauben Sie, daß die Handschrift Ihrer Filme stilistisch und thematisch immer eindeutig zu erkennen oder einzuordnen ist? ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Wie die Bindung des Zweitgerichts rechtstechnisch einzuordnen ist, spielt keine Rolle bei der Frage, ob die Bindungswirkung über den Rechtsweg hinausreicht, in dem die Entscheidung gefällt worden ist. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  4. Man muß nicht auf die mittlerweile schon wieder fast klassischen 'Kultur'-Revivals zurückgreifen, etwa auf die Streit-, die Trauer- oder gar die Schamkultur, um Kohls Gebilde gerecht einzuordnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Die Freudenrufe des Kanzlers und die Verrisse des Kandidaten sind in die Rubrik Wahlkampf einzuordnen. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 13.08.2002)
  6. Ach, der hatte einen IQ, der so einzuordnen war wie die Temperaturen, die wir im Moment draußen haben, der war fast schon debil. ( Quelle: Die Zeit (51/2003))
  7. Wo die beiden Chemnitzer in diesem Winter wirklich einzuordnen sind, darauf wird erst die EM einen klaren Hinweis geben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Und auch der ehemalige Profi Jörg Heinrich wusste die 90 Minuten im Stadion an der Alten Försterei richtig einzuordnen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.08.2005)
  9. Tröstlich, daß Mutter Beimer auch derart abenteuerliche Plots einzuordnen weiß: "Das ist natürlich aufregend, spannend zu spielen." ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 30.01.2005)
  10. Im gegenwärtigen Postengerangel hat er ein weiteres Manko, das nur unbedarften Radiohörern als Qualität vorkommen wird: Buschschlüter ist, wie häufig zu hören, "politisch nicht einzuordnen". ( Quelle: FAZ 1994)