Razzia

 f.  Z

Bedeutungen

[1] veraltet: militärischer Streifzug (auf feindlichem Gebiet), begrenzte offensive Militäroperation; unerwarteter Angriff; räuberische Unternehmung
[2] zumeist von der Polizei, den Ordnungsbehörden oder von anderen Sicherheitskräften (im großen Stil geplante) unangekündigte, lokal begrenzte Fahndungsaktion nach verdächtigen Personen
Herkunft
Die Wortgeschichte beginnt mit dem arabischen Wort ❬ref name="Wehr"❭, Seite 915.❬/ref❭❬ref name="EI, ghazw"/❭ und dessen Nomen unitatis❬ref name="EI, ghazw"/❭ ❬ref name="Wehr"/❭. Ursprünglich bezeichneten diese eine bei den arabischen Beduinen übliche Sitte, die schon in vorislamischer Zeit bezeugt ist und gebietsweise bis in die jüngste Zeit fortbesteht: Zur Wahrung der Existenzgrundlage des eigenen Stammes, die durch das Verenden der Kamele nach winterlichen Dürreperioden oder dem Auftreten einer Viehseuche immer wieder bedroht war, wurden kurze Überfälle unternommen, um von einer anderen Sippe oder einem anderen Stamm Kamele, Nahrungsmittel und anderes zu erbeuten❬ref name="LM"❭Peter Thorau: Razzia. In: , Seite 495.❬/ref❭❬ref name="EI, ghazw"/❭. Solche – Plural von – auf benachbarte Sippen und Stämme wurden, soweit sie nicht nachts unternommen wurden und nach bestimmten Regeln abliefen, nicht als ehrenrührig angesehen❬ref name="LM"/❭❬ref name="EI, ghazw"/❭. Den Moralvorstellungen der Wüste zufolge wurden sie nahezu als sportliche, einem Wettkampf gleiche Unternehmungen betrachtet, die unter möglichster Vermeidung von Blutvergießen durchhaus als ehrenhaft und rühmenswert galten und demgemäß in der arabischen Literatur verherrlicht wurden❬ref name="LM"/❭❬ref name="EI, ghazw"/❭.❬ref❭Ganzer Absatz nach , Seite 187–188.❬/ref❭
In der von Ibn Isḥāq niedergeschriebenen Biographie des Propheten Muḥammad werden ebenfalls dessen Feldzüge auf der Arabischen Halbinsel als bezeichnet, später nennt man so auch die Expeditionen oder Beutezüge gegen Ungläubige an den Grenzregionen des islamischen Reiches❬ref❭Albrecht Noth: Früher Islam. Die arabisch-islamische Expansion. In: Ulrich Haarmann (Hrsg.): Geschichte der arabischen Welt. C.H. Beck, München 1987, ISBN 978-3-406-31488-9, , Seite 60.❬/ref❭❬ref❭Martin Hinds: ❬small❭AL-❬/small❭MA❬u❭GH❬/u❭ĀZĪ. In: .❬/ref❭. Zum Beispiel scheint die Schlacht von Tours und Poitiers im Jahre 732, die oft als Verteidigung des Abendlandes dargestellt wird, aus muslimischer Sicht eher den Charakter einer solchen gehabt zu haben❬ref❭❬/ref❭❬ref❭.❬/ref❭.❬ref name="Unger188"❭Ganzer Absatz nach , Seite 188.❬/ref❭
Derjenige, der an einem beziehungsweise einer teilnahm, in erster Linie jedoch derjenige, der sich dabei verdient gemacht hatte, wurde arabisch genannt❬ref name="EI, ghāzī"❭Irène Mélikoff: ❬u❭GH❬/u❭ĀZĪ. In: .❬/ref❭. Bereits ab dem 9. Jahrhundert sind in den persischgeprägten östlichen Provinzen des islamischen Reiches und in den Grenzregionen zum Byzantinischen Reich Gruppen bewaffneter Krieger bezeugt, die Überfälle auf Karawanen und Ortschaften ausübten oder lokalen Herrschern als Söldner dienten, und die ebenfalls – Plural von – genannt wurden❬ref name="EI, ghāzī"/❭. Türkischstämmige , die aus dem Osten einwanderten, waren im 11. und 12. Jahrhundert maßgebend an der Eroberung Anatoliens beteiligt❬ref name="EI, ghāzī"/❭. Später entwickelte sich die Bezeichnung zu einem Ehrentitel und dessen Bedeutung beschränkte sich nun nur noch ausschließlich auf denjenigen, der sich bei solchen Unternehmungen verdient gemacht hatte❬ref name="EI, ghāzī"/❭. In diesem enger gefassten Sinne wurde die Bezeichnung dann Teil des Titels gewisser muslimischer Prinzen, wie zum Beispiel der anatolischen Emire❬ref name="EI, ghāzī"/❭. Wohl deshalb war osmanisch-türkisch ❬ref❭, Stichwort »gazî«, Seite 337.❬/ref❭ (türkisch gasi gazī) von Beginn an ein Ehrentitel, den die osmanischen Herrscher trugen (zuletzt übrigens auch Gazi Mustafa Kemal, später Atatürk genannt, der als Begründer der heutigen türkischen Republik gilt)❬ref name="EI, ghāzī"/❭.❬ref name="Unger188"/❭
In der von Luis del Mármol Carvajal niedergeschriebenen »Descripcion general de Affrica« taucht 1573 spanisch Gazia ❬ref name="Carvajal"❭.         „[…]mando pregonar la Gazia por toda Affrica contra Christianos. Quando se pregona esta Gazia,los que van ala guerra tienen entendido que van absueltos de sus peccados,yque muriendo,o matando algun Christiano, van derechos a su parayso,y suele juntarse vna infinidad de gẽte sin sueldo.“❬/ref❭ auf❬ref name="Arveiller"❭, Stichwort »ġāzia«, Seite 124–125.❬/ref❭. Mittels der Übersetzung dieses spanischen Werkes durch Nicolas Perrot gelangte das Wort 1667 in der Form Gazie ❬ref name="Perrot"❭.         „Aprés qu’Almansor eut pacifié les troubles d’Afrique, assujéti les provinces d’Orient, & transporté dans le Couchant les Arabes, il fit publier la Gazie, qui est parmi les Maures comme la Croisade parmi les Chrestiens; car ceux d’entre-eux qui s’enrolent, se persuadent qu’ils sont absous de tous leurs pechez , & vont droit en Paradis , en mourant ou tuant vn Chrestien; de-sorte qu’ils s’enrolent à la foule sans aucune paye.“❬/ref❭ ins Französische; in den Belegen werden beide Wortformen nicht ganz korrekt als ‚Krieg gegen die Christen‘❬ref name="Carvajal"/❭❬ref name="Perrot"/❭❬ref❭, Stichwort »GAZIE ( La )«, Seite 113 (Scan der Originalausgabe online abrufbar unter http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k54972825/f547.image.)❬/ref❭ erklärt❬ref name="Arveiller"/❭. Das spanische sowie das daraus entlehnte französische Wort beruhen auf einer Dialektform ❬ref❭, Stichwort »«, Seite 465–466 (Zitiert nach ).❬/ref❭❬ref❭.❬/ref❭❬ref❭.❬/ref❭❬ref❭.❬/ref❭ aus dem maghrebinischen Arabisch des nördlichen Afrikas, die dem hochsprachlich arabischen entspricht❬ref name="Arveiller"/❭❬ref name="Tazi"❭, Seite 218.❬/ref❭. Ab 1830, bei der Eroberung Algeriens, lernten die Franzosen die Raubzüge der Wüstenstämme dann genauer kennen und gaben sie mit razia (1836)❬ref name="CNRTL"❭❬/ref❭ und razzia (1840)❬ref name="CNRTL"/❭ wieder (mit /r-/ statt /g-/, weil das französische /r/ inzwischen nicht mehr mit der Zungenspitze r, sondern im hinteren Gaumen ʀ, ʁ artikuliert wurde und daher einigermaßen dem Lautwert von arabisch entsprach❬ref❭, Seite 67.❬/ref❭❬ref❭, Stichwort »Mortaise« (2. Fußnote), Seite 168 (Zitiert nach ).❬/ref❭)❬ref name="Tazi"/❭. Auch beschrieb das französische Wort bereits die politisch motivierten Beutezüge der algerischen Machthaber gegen deren Feinde beziehungsweise gegen abtrünnige oder widerspenstige Stämme, um diese durch Vernichtung ihrer Wehrplätze oder Plündern ihrer Herden zu schädigen❬ref name="Osman"❭, Seite 87–88.❬/ref❭. Wenig später dann wurde die Bedeutung auf Aktionen französischer Truppen gegen die algerischen Araber übertragen❬ref name="Osman"/❭. Bereits 1841 erscheint in dem Buch »Les Prisons de Paris« von Pierre Joigneaux französisch razzia jedoch auch in einer übertragenen, auf Pariser Verhältnisse bezogenen Bedeutung als „main-basse sur tous les hommes dangereux de la prison“❬ref❭.         „On ne se borne pas alors à mettre aux séparés les conspirateurs connus, on exécute une razzia complète ; on fait main-basse sur tous les hommes dangereux de la prison.“❬/ref❭, was sich mit ‚Festnehmen oder Festhalten der gefährlichen Männer im Gefängnis‘ übersetzen lässt❬ref name="Tazi"/❭❬ref name="CNRTL"/❭. Der französische Ausdruck wird schließlich Mitte des 19. Jahrhunderts ins Deutsche übernommen, zunächst bezogen auf arabische Verhältnisse beziehungsweise auf Aktionen französischer Truppen in Algerien zu Beginn der Kolonialherrschaft❬ref name="DF"/❭❬ref name="Pfeifer"❭❬/ref❭, danach, ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, auch in dem im Französischen entstandenen übertragenen Sinne❬ref name="Pfeifer"/❭: In der Bedeutung ‚Ausschalten (kritischer Geister in Frankreich)‘ ist neuhochdeutsch »Razzia« ab 1857❬ref❭.         „Wer die blühende literarische Epoche Frankreichs unter dem Regime Louis Philippe’s hier gesehen hat und miterlebt hat, muß erstaunen über die Napoleonische Razzia, die am meisten und vollständigsten an den schreibenden und schaffenden Geistern der Franzosen vollbracht worden, und so rasch eine künstliche Einöde aus dem reichsten und mannigfaltigsten Fruchtgarten gemacht hat.“❬/ref❭ und als ‚Fahndungs- oder Festnahmeaktion der Polizei‘ und so weiter ab 1870 (siehe zweiten Beispielsatz für Bedeutung [2]) im deutschen Sprachgebrauch bezeugt❬ref name="Tazi"/❭.❬ref❭Ganzer Absatz nach , Seite 188–189.❬/ref❭
Synonyme
[2] umgangssprachlich: Fischzug, Netzfang
Sinnverwandte Wörter
[1] Raid; Überraschungsangriff; Beutezug, Raubzug
[2] Durchsuchung, Fahndungsaktion, Fahndungsstreife, Haussuchung, Polizeikontrolle
[2] besonders Hausdurchsuchung
[2] Heimsuchung
Unterbegriffe
[2] Anti-Terror-Razzia, Dopingrazzia, Drogenrazzia, Großrazzia, Polizeirazzia
[2] umgangssprachlich: Bienenfang
Beispiele
[1] „80 Gefangene, 2000 Stück Vieh und eine reiche Beute an Kleidungsstücken und Geschmeiden, waren die materiellen Erfolge dieses Tages — der moralische Effect, den eine so wohlausgeführte Razzia bei den Arabern hervorbringen mußte, die nur allzu gewohnt waren uns immer der Nase nach marschiren zu sehen, war ungemein groß, und der Bericht der am 3. und 5. Mai dem Emir zugefügten Schlappen verbreitete sich schnell über’s ganze Land.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Die Schicksale des schmalkaldischen und dreißigjährigen Krieges, die baierischen Razzia’s gegen die alte Reichsstadt haben das Geld zum großen Theile aus Ulm fortgeführt[…]“❬ref❭Schwäbische Streifzüge. In: Robert Prutz (Hrsg.): Deutsches Museum. Zeitschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Lebens. Zweiter Jahrgang, Leipzig 1852, Seite 206 (Zitiert nach ).❬/ref❭
[1] „Razzia, Jagd und Krieg sind die drei großen Akte der Nomaden und auch des militärischen Lebens in Afrika. Das häufigste und fast tägliche Ereigniß dieses Lebens ist die Razzia. […]Das dreifache Bedürfniß der Rache, des Ruhmes und der Beute kann zu seiner Befriedigung kein rascheres und zweckmäßigeres Mittel finden, als die Razzia, ein Ueberfall des vom Feinde besetzten Ortes, des Aufbewahrungsplatzes alles dessen, was ihm theuer ist, Familie und Habe, durch Gewalt und List. Die Araber unterscheiden drei Arten von Razzia[…].“❬ref❭Afrikanisches Kriegsleben. In: T. Wirth (Hrsg.): Der Sammler. Ein Blatt zur Unterhaltung und Belehrung. Nummer 2, 21. Jahrgang, Augsburg 1852 [Beilage], Seite 4 (Zitiert nach ).❬/ref❭
[1] „Noch desselben Abends beklagte sich mein Gastwirth, daß er durch mich fälschlich in den Verdacht gekommen sei, um die ‚Razzia‘ nach Baden-Baden gewußt und doch die dort befindlichen Offiziere nicht gewarnt zu haben.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Der Offizier kam diesem Auftrage pflichtschuldigst nach, er brachte ein halbes Dutzend Blauröcke, die eben auf einer Razzia begriffen waren, in Numero Sicher und ließ es sofort dem bayerischen Hauptmann im Nebenfort, von dessen Compagnie die Arretirten waren, melden.“❬ref❭Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik und Literatur. Nummer 27, 25. Jahrgang, II. Semester, III. Band, Verlag von Friedrich Ludwig Herbig, Leipzig 29. Juni 1866, Seite 348 (Zitiert nach ).❬/ref❭
[1] „Er ließ ihnen vermittelst einer Razzia ihre Töchter wegnehmen, behielt dieselben eine Zeitlang in seinem Harem und schickte sie zuletzt wieder heim zu ihren Vätern.“❬ref❭Wilhelm Lejean’s Reise von der Mündung des Indus nach Kaschmir. In: Karl Andree (Hrsg.): Globus. Illustrierte Zeitschrift für Länder- und Völkerkunde mit besonderer Berücksichtigung der Anthropologie und Ethnologie. Band 15, Druck und Verlag von Friedrich Bieweg und Sohn, Braunschweig 1869, Seite 5 (Zitiert nach ).❬/ref❭
[2] Bei der Razzia in den Lagerräumen einer Spedition wurden 10.000 illegale Kopien von Musik-CDs gefunden.
[2] „Dumpfbrütend, stumpfsinnig fast rennt er obdachlos Tag und Nacht durch die Straßen ; bald schläft er im Thiergarten, bald, wenn er eine Razzia fürchtet, in einem Bahnhofs-Güterschuppen.“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Und eine Razzia würde erfolgen, bei der man ein Dutzend Refugiés schnappen würde.“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Der Preußische Minister des Innern empfahl bereits in einem Erlaß vom 31. Dezember 1878 den Polizeibehörden regelmäßige Streifzüge (Razzias) zur Bekämpfung des Vagabundentums.“❬ref❭Dietrich Schultz: Rechtsgrundlagen von Razzien. In: Dr. Dieter Brüggemann, Dr. Rolf Dietz, Theodor K. Keidel, Dr. Georg Kuhn, Dr. Gerhard Nehlert, Dr. Karl-Heinz Nüse, Hermann Reuss, Rudolf Wassermann, Dr. Kurt Wergin (Hrsg.): Juristische Rundschau. Band 1966, Heft 6, Walter de Gruyter, Januar 1966, (Print), (Online), , Seite 207.❬/ref❭
[2] „Vor den Razzias der Nazis sucht die Familie schließlich in einem miesen Hinterhof-Zimmer Zuflucht, mit Blick auf ein winziges Stück Himmel.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Die Vereinigung kroatischer Journalisten wendet sich mit einem Hilferuf an die Weltöffentlichkeit, um auf die Razzia in den Redaktionen aufmerksam zu machen.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Und sie haben Angst, nicht nur vor den Razzien der Polizei, sondern auch vor den mafiösen Zirkeln, die das Lager unter Kontrolle halten.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Die israelische Armee hat eine Razzia im Westjordanland abgesagt - einer ihrer Soldaten hatte die Geheimaktion im Internet-Sozialnetzwerk Facebook angekündigt.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Am Dienstag schwärmten sieben Staatsanwälte und mehr als 100 Polizeibeamte aus: Razzia in 31 Büros und Privatwohnungen, überwiegend in Bayern und der Tschechischen Republik.“❬ref❭❬/ref❭
[2] „Syriens Präsident Assad kämpft um den Machterhalt: Die Geheimpolizei hat Bürgerrechtlern zufolge bei nächtlichen Razzien zahlreiche Aktivisten festgenommen.“❬ref❭❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
[2] bundesweite Razzia, erfolgreiche Razzia, großangelegte Razzia, landesweite Razzia, mehrstündige Razzia, nächtliche Razzia, spektakuläre Razzia, umfangreiche Razzia
[2] etwas bei einer Razzia beschlagnahmen; jemandem bei einer Razzia festnehmen; eine Razzia durchführen / veranstalten; (eine) Razzia (auf jemanden) machen
Wortbildungen
[2] Razzia-Schieber

Referenzen

[1] , Band 4, Freiburg im Breisgau 1856, Seite 674.
[1] , Band 13, Altenburg 1861, Seite 864.
[1] Meyers Großes Konversations-Lexikon „Razzĭa“, Band 16, Leipzig 1908, Seite 644–645.
[1,] , 5. Auflage, Band 2, Leipzig 1911, Seite 497.
[1,] , Seite 171–172.
[2] , Seite 3117.
[2] , Seite 1361.
[2] , Seite 1146.
[2] , Seite 794.
[2] Duden online Razzia
[2]
[2]
[2] Wikipedia-Artikel Razzia
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Razzia
[2] The Free Dictionary Razzia
[*] canoo.net Razzia
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Razzia
[*]
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Razzia Razzien Razzias
Genitiv Razzia Razzien Razzias
Dativ Razzia Razzien Razzias
Akkusativ Razzia Razzien Razzias

Die Pluralform »Razzias« wird „seltener“[1][2][3][4] beziehungsweise „selten“[5] verwendet.
Veraltete Schreibweisen
[1] Rhazzia
Nebenformen
[1] veraltet: Ghazzia
Worttrennung
Raz·zia, Pl 1: Raz·zi·en, Pl 2: Raz·zias
Aussprache
IPA ˈʀaʦi̯a[6][7], Pl 1: ˈʀaʦi̯ən[6], Pl 2: ˈʀaʦi̯as
Hörbeispiele: , Pl 1: Razzien , Pl 2: ,
Betonung
Rạzzia