Mienen

  1. Nur ein Steinwurf entfernt von dieser Straßenszene liegt die Börse Singapur, deren Händler derzeit mit verbissenen Mienen die Talfahrt des Straits-Times-Index (STI) verfolgen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)
  2. Doch er meint damit weder das unsichere Leben als Künstler noch das risikoreiche des Unternehmers, sondern er spricht über seine Zeit bei der Marine während des Zweiten Weltkrieges, als er Mienen aus den Fjorden fischte. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Eines schönen Herbstmorgens fanden wir uns dort auf dem Bahnhof ein, fünfzig oder hundert junge Leute, aus allen möglichen Gegenden Deutschlands zusammengeweht, Mäntel über dem Arm, Coupékoffer in der Hand und leichte Verlegenheit in den Mienen. ( Quelle: Die Zeit (21/2002))
  4. Der späte Torsegen mit vier Treffern im letzten Drittel hellte die Mienen der Spieler etwas auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Verursachte der in Brüssel "definierte Krümmungswinkel der Banane", so Dr. Kaufmann, unter den Zuhörern noch Heiterkeit, so verfinsterten sich die Mienen bei den Stichworten Landwirtschaftspolitik und Stahlindustrie. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  6. Was er mit unverdrossener Beharrlichkeit trainiert, sind die Mienen und Gesten, die Verhaltensmuster und Gespräche des täglichen Bedarfs. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Zu Dutzenden haben sie sich auf dem Platz versammelt, der nach dem berühmtesten Bußprediger des Mittelalters, Fra Girolamo Savonarola, benannt ist, und alle haben sie finstere Mienen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.07.2002)
  8. Jammern, Wimmern, traurige Mienen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  9. Beim HSV gab's nach dem Schlußpfiff zwar nichts zu feiern, aber durchaus freundliche Mienen. ( Quelle: BILD 1996)
  10. Er besitzt das Talent, seinem Gegenüber genau jene Vorschläge zu unterbreiten, die versteinerte Mienen wieder in Bewegung setzen können. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)